Wo wir herkommen
In einem kleinen landschaftlich schön gelegenen Ort namens Geyen lebe ich mit meiner Familie. In unserem kleinen Dörfchen haben wir eine historische Burg, in der zur Weihnachtszeit stets ein schöner Weihnachtsmarkt stattfindet.
Geyen gehört zur Stadt Pulheim und liegt in der Nähe der Großstadt Köln.
In dieser Umgebung bin ich aufgewachsen und habe hier meine Familie gegründet.
Den Bergheimer Kreis habe ich nie verlassen. Hier fühle ich mich wohl und es ist mein Zuhause.
Wer wir sind
Wir, das sind mein Mann, meine Töchter, meine Person Britta Odendahl und unser kleiner, naja vielleicht eher auch großer Zoo.
Dazu zählen 3 Hunde, 6 Landschildkröten, unzählige Fische in ihrem großen Teich und vor allen Dingen unsere schönen Bengal und eine Maine Coon Katze.
Katzenfreunde
Von klein auf bin ich schon ein großer Tiernarr. Als Kind wünschte ich mir immer Haustiere. Das, wovon ich träumte, wurde leider nicht zur Realität und mir war klar: Wenn ich aus dem Elternhaus ausziehe, ist das erste, was ich besitze, eine Katze!
Mein Vater ahnte es seinerzeit wohl schon und äußerte: „Ich glaube, du kaufst dir am besten einen Bauernhof, damit für all deine Tiere genug Platz da ist.“
Ja, ja …… ein Bauernhof ist es nicht geworden, dafür aber ein schönes großes Haus mit Garten. Es ist ein lebhafter und turbulenter Haushalt mit 3 Kindern und Tieren. Hier wird es nie langweilig. Aber genau so mag und liebe ich mein Leben.
Ich hatte schon immer eine Vorliebe für Katzen. Meine Haustiere in meiner ersten eigenen Wohnung waren Perserkatzen, die mich lange und treu begleitet haben bis in meine eigene Familie. Als die Zeit kam, einem neuen Vierbeiner ein liebevolles Zuhause zu geben, wollten meine Kinder unbedingt einen Hund. Somit war ich für viele, viele Jahre katzenlos.
Wie wir zur Bengal kamen
Im Januar 2015 bin ich zuerst auf die Rasse Maine Coon aufmerksam geworden: Mein Sohn Damian wollte mit seiner Freundin zusammenziehen und ihre Haustiere sollten zwei Maine Coon Katzen sein. Für 5 Monate sind seine Haustiere erstmal bei uns eingezogen …
Ja und da war es wieder, mein Katzenherz! Wie konnte ich so viele Jahre auf die Samtpfoten verzichten?
Da habe ich nicht lang gezögert, ganz nach dem Motto: „Und jetzt entscheidest Du und nicht die Kinder!“
Also habe ich mir eine eigene Maine Coon gekauft. Ach was war ich glücklich!
Bevor ich geheiratet und eine Familie gegründet habe, hatte ich bereits den Wunsch Katzen zu züchten. In der Zeit gab es auch ein paar Würfe. Ich hätte sehr gern eine Katzenzucht aufgebaut. Diesen Traum habe ich aber mit der Familienplanung verworfen.
Als mein Sohn Damian im August 2015 ausgezogen ist, war dies nicht einfach für mich. Naja, für welche Mutter ist das einfach? Also brauchte ich ein neues Baby. Jetzt war es an der Zeit, frühere Träume umzusetzen!
Der Cattery Name „from Damianplace“ war schnell gefunden, denn diesen gab es sinnbildlich ja schon: Von Damians Ort.
Leider hatte ich mit der Maine Coon Zucht so gar kein Glück. Von Anfang an stand meine Maine Coon Zucht unter keinem guten Stern. Angefangen hat es mit einem Fehlkauf einer Zuchtkatze aus einer namhaften Cattery. Weiter ging es mit dem Kauf eines Zuchtkaters, der sich überhaupt nicht zur Zucht eignete. Ich hatte mit ihm ausschließlich Würfe, die kranke, tote oder missgebildete Kitten hervorbrachte. In JEDEM Wurf waren Tiere betroffen. Auch hatte ich Würfe, in denen alle Tiere verstorben sind. Da ich unerfahren war, ist mir nicht sofort klar gewesen, dass es nur an dem Deckkater gelegen hat. Ich habe soviel Tod, Missbildungen und Leid um mich herum gehabt, das ich selbst meinem ärgsten Feind dieses Erfahrung nicht wünsche. Diese Erfahrung sollte niemand im Leben machen!
Ich bin aber ein Typ, der nicht von Träumen und Zielen los lässt.
Auf einer Katzenausstellung habe ich eher zufällig die Bengal Katze kennengelernt und mich gleich in diese Rasse verliebt!
Ich war mehr als beeindruckt von dieser Katzenrasse mit ihrem „Wildkatzenflair“. Bengal Katzen sind sehr muskulös und kräftig, dabei aber schlank. Der Kopf der Bengal ist rundlich, wirkt aber dennoch nicht plump oder schwer. Die Ohren sind klein, abgerundet und liegen weit auseinander. Von den Augenwinkeln ziehen sich Lidstriche zur Seite. Das gepunktete oder gestromte Fell ist bei ausgewachsenen Katzen kurz, dabei aber dicht, wunderbar weich und seidig. Der Schwanz ist kurz, mitellang und hat eine abgerundete Spitze. So was hatte ich noch nicht gesehen. Kraft und Harmonie strahlt sie aus. Bengalen haben noch ihre natürlichen Instinkte. Der Charakter umwerfend mit einem freundlich, verspielten Wesen und äußerst menschenbezogen. Sie sind sehr selbstbewusst, clever, einfallsreich und redewillig. Die verschiedenen Farben können sich auf den Charakter auswirken. So zum Beispiel ist eine Snow sanfter und anhänglicher als die Brown. Diese Rasse hat mich absolut fasziniert.
Somit war für mich klar, dass ich mich von der meiner Meinung nach, völlig überzüchteten Maine Coon Rasse trennen werde und künftig in der Zucht von Bengal Katzen mein Zuhause finde.
Wichtiges über Bengal Katzen
Im Gegensatz zu vielen Meinungen aus dem Internet, Bengalen seien so wild und es gäbe Probleme, diese in der Wohnung zu halten.
Die richtig wilden F2 oder F3 Klassifizierungen bei den Bengal Katzen können sicherlich nicht, in der Wohnung gehalten werden. Aber die heutigen Bengalen als Nachkommen der F-Gruppen aus einer Zucht sind vom Trieb unter dem einer Hauskatze einzuordnen. Sie kommen auch sehr gut mit anderen Katzenrassen zurecht, denn sie spielen und schlafen zusammen.
Natürlich muss auch für diese Katzenrasse für entsprechende Kratz- und Spielmöglichkeiten gesorgt werden, dann macht auch keine Bengal Katze etwas am Mobiliar kaputt.
Zusammenleben mit unseren Bengalen
Wir alle lieben unsere sanften Wilden. Sie dürfen sich im ganzen Haus frei bewegen. Wir haben ihr Zuhause katzengerecht mit mehreren Futterplätzen, Trinkstationen, Klettermöbeln, Schlaf- und Liegeplätzen und Toiletten gestaltet. Für unsere Kitten haben wir eigene Zimmer liebevoll eingerichtet. Von vielen Händen aus der Familie gibt es Streichel- und Kuscheleinheiten. Und natürlich auch Betten, in denen man nachts schlafen kann, wozu braucht man da eigene Liegeplätze in der Nacht? Unsere Lieblinge sind Familienmitglieder, die auf eine 24-Stunden-Rumdum-Pflege zählen können. Unsere kleinen Leoparden danken es uns mit Vertrauen, einer großen Harmonie untereinander und einem sanften, ausgeglichenen aber doch selbstbewusstem Wesen.
Die Größe einer Nation
und ihr moralischer Fortschritt
können danach beurteilt werden,
wie sie ihre Tiere behandelt.
Zitat von Mahatma Gandhi